Schutz vor Zusammenlegung

Auf GetCourse wurde der Schutz vor Zusammnlegung umgesetzt, d.h. vor Situationen, wenn mehrere Teilnehmer ihre Geldmittel für den Kauf eines Produktes zusammenlegen, worauf ein Teilnehmer seinen Zugriff mit anderen Teilnehmern teilt.

Es sind die folgenden Funktionen verfügbar:

1. Verbot der gleichzeitigen Autorisierung

2. Suche nach verdächtigen Nutzern

Verbot der gleichzeitigen Autorisierung

Diese Funktion schützt vor Benutzung eines Profils durch mehrere Personen. Sie können in den 

Accounteinstellungen den Schutz vor gleichzeitiger Autorisierung auf mehr als zwei Geräten aktivieren:

Wenn dieser Schutz aktiviert ist und der Nutzer bereits in zwei verschiedenen Browsern (oder Geräten) autorisiert wurde, wird beim Versuch, ins Profil aus einem dritten Browser einzusteigen, der Zwangsaustritt aus dem ersten Browser ansprechen. Als erster gilt in diesem Fall der Browser, in dem die Aktivitäten am längsten ausgeblieben waren.

Hier ein Beispiel: Der Nutzer ist auf seinem Homecomputer im Browser Chrome sowie auf seinem Smartphone im Browser Safari autorisiert. Im Moment liest er den Text der Lernstunde im Smartphone. Er hat sein Login und Passwort mit einem Freund geteilt, und wenn sich sein Freund in den Account einloggt (eine neue Session öffnet), wird die erste Session zum gleichen Zeitpunkt automatisch unterbrochen, und es wird der Zwangsaustritt aus dem Profil auf dem Comecomputer im Browser Chrome ansprechen – dort wird der Nutzer entloggt. Die Autorisierung in der Session auf dem Smartphone im Browser Safari wie auch die neue Session, die vom Freund gestartet wurde, werden weiterhin bestehen.

Wichtig: jeder Browser gilt als eine separate Session, einschließlich des Inkognito-Modus.

Das Einloggen des Administrators mit Hilfe des Buttons “Sich unter diesem Nutzer einloggen” 

gilt nicht als eine separate Session.

Die Mitarbeiter und Administratoren des Accounts können nicht zwangsweise entloggt werden.

Bitte beachten Sie: den Zugriff auf den Abschnitt “Accounteinstellungen” hat standardmäßig nur der

 Accountinhaber. Wenn Sie Administrator sind und diese Funktion aktivieren möchten, soll Ihnen der

Zugriff auf Accounteinstellungen der Inhaber gewährt werden.

Suche nach verdächtigen Benutzern

Im Abschnitt “Benutzer” wird ein zusätzlicher Reiter angezeigt — “Verdächtige Benutzer”. Dieses Werkzeug hilft die Profile zu finden, die von mehreren Personen benutzt werden:

Auf dieser Seite wird eine Liste vermutlicher “verdächtiger” Benutzer dargestellt, d.h. derjenigen, die sich von einer großen Anzahl der Geräte einloggten. Man kann von dieser Liste zur Liste der Besuche eines konkreten Nutzers übergehen, um sie zu analysieren.

In diese Liste gelangen jene Nutzer, die sich im letzten Monat von N verschiedenen Geräten aus M verschiedenen Städten einloggten, wenn

N + M > 5.

Verschiedene Geräte werden nach User-Agent bestimmt, zwei verschiedende Browser auf dem Computer gelten als verschiedene Geräte.

Verschiedene Städte werden nach IpGeoBase bestimmt, dabei kann die Einteilung in verschiedene Städte je nach Region mehr oder weniger grob ausfallen.

Bitte beachten Sie: dieses Werkzeug stellt nur Vermutungen an und beweist nicht, dass das Verhalten der Benutzer unkorrekt ist. Mann kan sich nach diesen Daten richten und sie in der Arbeit mit der Benutzer-Datenbank berücksichtigen, aber endgültige Schlussfolgerungen soll der Administrator des Accounts ziehen.