Wie wählt man einen Service für die Verwaltung und den Verkauf von Online-Kursen aus?
Nachstehend übermitteln wir Ihnen eine Übersicht von Lösungen, berechnen die Kosten und vermitteln ein Verfahren, wie man Problemen bei der Skalierung ausweichen kann.
Beim Auswählen der Services für die Verwaltung und den Verkauf von Online-Kursen kommt es oft vor, dass man keine Zeit für die Marktforschung vergeuden will. Wenn Sie keine Kriterien für die Bewertung von Plattformen kennen, werden Sie sich eher nach den Gebühren und der Popularität richten. Das heißt, Sie werden entweder den Spitzenreiter in einem kleinen Segment oder eine hinsichtlich der Gebühr günstige Lösung für jede Aufgabe auswählen. Da es aber viele Aufgaben sind, wird es zu einem komplexen System aus 4 bis 5 Services kommen, und im Ergebnis werden Sie auf zwei Probleme stoßen:
- “manuelle” Vereinigung: man muss Nutzer-Datenbanken runter- und hochladen, Tabellen vergleichen, um Segmente auszusondern, sowie die Listen der Abonnenten erneuern und aufräumen;
- Schwierigkeiten des Wachstums: das System lässt sich nur schwer skalieren.
In diesem Beitrag haben wir für Sie eine Vorbereitungsarbeit geleistet — wir haben die Services für die Organisation und Vermarktung von Online-Kursen hinsichtlich deren Gebühren, des Vorhandenseins eines Demo-Zeitraums, der Funktionen und Möglichkeiten für die Vereinigung mit anderen Plattformen miteinander verglichen. Wir sagen gleich, dass man an der Übersicht vorbeiscrollen kann, denn es gibt Dutzende von Services und Varianten für deren Vereinigung, aber nur wenige Services, abgesehen von GetCourse, lösen die Probleme der “Handarbeit” und der technologischen Gewährleistung des Wachstums. Sie können also leichten Herzens mit dem Abschnitt “Einige Services vs GetCourse” beginnen. Am Ende des Beitrags werden Sie eine Übersicht der Vor- und Nachteile bei der Benutzung der Plattform GetCourse aus der Sicht unserer Nutzer finden.
Website
Sie brauchen zumindest eine Landeseite, auf der Sie Anträge erfassen werden. In der Tabelle sind einige Services aufgeführt, die man in Verbindung mit anderen Services benutzen kann, z.B. Statistik installieren, ein System für den E-Mail-Versand und das CRM-System anknüpfen.
Gegenwärtig sind auf dem Markt etwa 20 verschiedene Services sowohl für Landeseiten als auch für ganze Inernet-Läden vertreten. Mehr dazu kann man aus der Übersicht auf VC.ru erfahren. In den 2 Jahren, die seit der Veröffentlichung vergangen sind, haben sich höchstens die Gebühren geändert.
Bei der Wahl des Services überlegen Sie sich, wie genau Sie die Website benutzen werden. Wenn Sie nur die Anträge sammeln wollen, dann wird die Landeseite genügen. Wenn Sie beabsichtigen, regelmäßig über Ihr Produkt zu berichten, dann wird ein Blog von Nutzen sein – dafür ist das CMS-System erforderlich.
Man kann auch eine kostenlose Landeseite anlegen, nämlich mit Hilfe des Services Wix. Sie werden aber keine eigene Domain haben, und an die Website wird automatisch die Werbung aus der Plattform angeknüpft. Die anderen Services gewähren 7-14 Tage Probezeit.
Modul für die Online-Ausbildung
Bei einer kleineren Menge von Bestellungen für die Nutzer kann man ohne die Landeseite auskommen: nämlich kann man geschlossene Gruppen in sozialen Netzwerken organisieren, Sendungen auf YouTube verwenden.
Wie Sie aber den Zugriff auf den Inhalt gewähren werden, besonders dann, wenn die Zahl der Kunden steigen wird, darüber sollten Sie sich am besten ganz am Anfang Gedanken machen. Bei dieser Überlegung ist die gewöhnliche Landeseite, die auf Tilda erstellt wurde, für die Organisation der Online-Ausbildung nicht geeignet: auf einer solchen Website kann man nicht den begrenzten oder gruppenbezogenen Zugriff auf den Inhalt gewähren und den Nutzern Aufgaben erteilen.
Wir haben die Designer und Services für die Erstellung einer Ausbildungsoberfläche nach folgenden Parametern bewertet: Sprache, Vorhandensein einer Demo-Version, Gebühr, Anzahl der Kunden, die Möglichkeit, ein Ausbildungsmodul auf einer externen Website mit Hilfe des Blocks html-embed zu installieren.
Eine besondere Gruppe der Services für Online-Ausbildung bilden die Aggregatoren der Online-Kurse. Sie zielen eher auf das b2c-Segment ab: sie bieten den Inhalt allen an, die etwas online erlernen oder sich weiterbilden wollen. Auf den Aggregator-Websites kann man eigene Programme vermarkten, dabei muss man der Plattform 3 bis 5 % vom Preis des Tickets zahlen. Der Service Eliademy z.B. verfügt über ein umfangreiches Verzeichnis von Kursen mit ca. 10.000 Programmen. Wenn der Nutzer den Zugriff auf Ihr Programm kauft, werden vom Service 70 % des eingezahlten Betrags auf Ihren Pay-Pal-Account überwiesen.
Die meisten Services verfügen über Versionen für mobile Plattformen und die Möglichkeit, Zahlungen zu empfangen. Die Ausbildungsmodule einiger Plattformen (Edubrite, Moodle) lassen sich auf externen Websites installieren.
Moodle verdient eine besondere Erwähnung. Auf den ersten Blick scheint dieses System für die Verwaltung des Onlinelernens ideal zu sein. Das ist ein kostenloses quelloffenes System. Es enthält gebrauchsfertige Vorlagen und Integration mit PayPal. In Wirklichkeit muss man, um auf Moodle starten zu können, nicht einfach sich mit der Dokumentation und einer Unzahl von Details auseinandersetzen, sondern auch einen Programmierer einsetzen, der Online-Kurse erstellen und verwalten kann (und dies würde monatliche Aufwendungen für die Entlohnung des Spezialisten bedeuten). Eine andere Variante besteht im Kauf einer angepassten Lizenz mit Unterstützung zum Preis ab 66.240 Rubel pro Jahr.
Ausländische Services verlangen durchschnittlich 60-140 Rubel für jeden in die Datenbank eingetragenen Studierenden zuzüglich Provision für den Verkauf von Tickets für die Beteilung am Kurs. Die russische Plattform Ё-Стади ist wesentlich billiger - 360 bis 940 Rub./Monat für 1000-3000 Studierende und 10-30 GB Speicherplatz zum Speichern der Dateien. Dabei ist dieser Service nicht zum Verkauf der Kurse bestimmt. Sein Hauptziel ist E-Learning in Bildungseinrichtungen oder Unternehmen.
Webinare
Wenn Sie bereits eine Website zur Erfassung von Anträgen haben oder wenn Sie sich ausschließlich in sozialen Netzwerken anbieten, müssen Sie ja den Kurs irgendwo durchführen. Sie werden einen Service für Webinare brauchen, um geschlossene Unterrichtssitzungen mit einem kostenpflichtigen Zugriff durchzuführen.
Alle Services haben Integration mit externen Websites: man kann ein Webinar-Fenster auf Ihrer Zielseite anlegen. Die Demo-Versionen sind hinsichtlich der Anzahl der Teilnehmer (5 bis 20 Teilnehmer), des Speicherplatzes für die Dateien (200-500 MB) gekürzt, dort gibt es keine Möglichkeit, Videos aufzuzeichnen (oder man kann 20 Minuten lange Videos aufzeichnen, wie bei Myownconference). Die Nutzungsgebühr wird niedriger sein, wenn Sie den Zugriff für ein Jahr kaufen.
Die Starttarife beinhalten die Möglichkeiten, Tests und Umfragen einzurichten, während des Webinars zu chatten, Videos aufzuzeichnen und 1-3 GB Speicherplatz für Dateien zu gewähren. Der Service eTutorium bietet auch einen integrierten Designer von Webseiten und ein Versandprogramm. Webinar.tw bietet Unterstützung in mehreren Sprachen.
E-Mail-Versand
Wenn die Zahl der Abonnenten, mit denen Sie kommunizieren, nicht groß ist, kann man E-Mails auch an private E-Mail-Adressen versenden. Populäre Mailservices wie Google, Yandex, Mail.ru ermöglichen den E-Mail-Versand an bis zu 100 Nutzer gleichzeitig.
Wenn Sie Standard-Mailservices anwenden, denken Sie an die Einschränkungen. Mail.ru z.B. sendet eine Mail pro Minute. Gmail schränkt den Versand auf 2 000 Mails in 24 Stunden ein. Rambler sendet bis zu 200 E-Mails pro Stunde ab. Der Nachteil der Mailservices besteht darin, dass es nicht möglich ist, den Prozess zu automatisieren, außerdem lassen sich die Vorlagen recht unbequem zu editieren und zu speichern. Es ist ein Service für den E-Mail-Versand erforderlich. Nachstehend ist eine Übersicht der Gebühren und Bedingungen bei verschiedenen Plattformen dargestellt.
In Demo-Versionen der Services sind die Zugriffe normalerweise durch die Zahl der Abonnenten (100 bei Unisender bis 2499 bei Sendpulse) und der zu versendenden E-Mails pro Monat (1500 bis 15 000 E-Mails) eingeschränkt. Bei allen in der Übersicht angegebenen Versandsystemen wachsen die Tarife je nachdem wie schnell die Datenbank der Abonnenten wächst. So wird z.B. die Arbeit mit der Datenbank, die 2501 und mehr Abonnenten enthält, 490-2051 Rubel kosten.
CRM
Wenn es nur 10-20 Bestellung sind, kann man damit auch in Excel arbeiten. Später wird sich Ihre Tabelle jedoch vergrößern, aber man kann es an niemanden übertragen, denn es enthält eine Logik, die nur Sie verstehen, aber mit der Zeit werden auch Sie sich dort nur schwer auskennen. Es wird ein System für die Automatisierung der Kommunikation mit den Kunden von Nutzen sein.
Die kostenlosen CRM-Systeme mit unbefristeter Nuntzungsdauer haben einen begrenzten Speicherplatz für Dateien (200-300 MB) oder eine begrenzte Zahl der Projekte und Kontakte, die Sie verwalten können. Der Preis des Zugriffs auf die Syteme für die Kommunikation mit dem Kunden wächst mit der Zahl der Mitarbeiter, die an die Plattform angebunden sind. Das heißt, Sie werden etwa 500 Rubel pro Monat für jede Person zahlen müssen, die im System arbeiten wird. Bei einigen Services kann sich dieser Preis in Abhängigkeit von der Zahl der Kunden und verfügbaren Funktionen ändern.
Berechnung der monatlichen Aufwendungen für die Services
Nun werden wir den Fall betrachten, wenn Sie eine Reihe von Services in Anspruch nehmen: Website + Webinare + E-Mail-Versand + CRM.
In diesem Fall müssen Sie eine Quell-Landeseite haben, auf der Sie Ausbildungsmodule oder Webinare anlegen. Oder Sie können auch eine Plattform für die Online-Ausbildung auswählen. Bestimmt werden Sie auch das CRM-System mit der Funktion der Wolkenspeicherung der Dateien und einen Service für den E-Mail-Versand brauchen. Nehmen wir an, Sie verwalten die Geschäfte und Bestellungen allein und Ihre Datenbank für den E-Mail-Versand enthält bis zu 2 000 Nutzer.
Bei dieser Art Kommunikation werden die monatlichen Kosten 500 Rubel für die Landeseite + 1550-5800 Rubel für die Integration des Ausbildungsmoduls und/oder der Webinare + 500 Rubel für das CRM betragen. Ist die Datenbank für den E-Mail-Versand etwas angewachsen, werden Sie schon von 500 bis 2000 Rubel für den Mailservice brauchen. Insgesamt macht das beim Start mindestens 3000 Rubel und höchsten 8800 Rubel aus.
Das ist die reine Gebühr für die Inanspruchnahme der Services. Man soll auch erwägen, wieviel Zeit für deren manuelle Verknüpfung erforderlich ist. Im Arbeitsverfahren Website + Webinare + E-Mail-Versand + CRM müssen Sie separat Anträge auf der Zielseite sammeln, Bestellungen im CRM zurückverfolgen, Angaben zu nötigen Nutzern hochladen, um E-Mails über einen Mailservice zu versenden. Sie führen Ausbildungskurse im Webinarraum durch, dann sammeln Sie Material, um wieder zum Versandprogramm zurückzugreifen und eine E-Mail nach dem Unterricht zu senden. Dieses System lässt sich skalieren, jedoch mit Müh und Not. Und das Wachstum zieht eine Preiserhöhung hinter sich
Einige Services va GetCourse
Den ganzen Schmerz des Wachstums — es war notwendig, zwischen einigen vereinzelten Services zu manövrieren — haben die Gründer von GetCourse noch 2014 am eigenen Leib erlebt. Und sie haben eine Plattform geschaffen, um Online-Kurse an einem Ort zu erstellen, zu verkaufen und zu verwalten.
Der Nutzer der Plattform erstellt ein Training, zeichnet dazu Lernstunden auf, sammelt Anträge auf Beteiligung. Danach kontrolliert er im CRM die Bezahlung, erinnert an den Zeitpunkt des Kursstarts mit Hilfe des E-Mail-Versands und gewährt Zugriff auf die Unterrichtssitzungen – in ein Paar Klicks. Auf GetCourse lassen sich auch automatische aktionsbezogene Benachrichtigungen sowie SMS-Nachrichten einrichten und dank der Einrichtung von Prozessen eine Vielzahl von Business-Cases (Geschäftsfällen) umsetzen.
Vor- und Nachteile der Plattform GetCourse für Online-Kursersteller
Julia Kolomiez
Autorin der Trainings, Expertin der Plattform GetCourse.ru
Vorteil 1. Sie werden das Problem der Segmentierung lösen
Beim Erstellen eines Online-Kurses werden Sie sowohl das System des E-Mail-Versands als auch das CRM-System wie auch eine Plattfom für das Fernstudium oder die Webinare benutzen. Am Anfang ist alles klar: Sie richten eine Datenbank ein und versenden dann gleiche E-Mails an alle Nutzer. Aber je mehr die Geschäfte wachsen, desto mehr ist eine Segmentierung innerhalb der Datenbank erforderlich. Einige Nutzer bleiben Abonnenten der E-Mails, andere kaufen ein Testprodukt, wieder andere wagen große Einkaufsumfänge und werden zu Dauerkunden. Um die Datenbank zu segmentieren, muss man im Mailservice CRM-Informationen haben, und umgekehrt. Sie müssen wissen, was der jeweilige Nutzer kaufte, wie er mit den E-Mails umging, ob er unter den Links übergesprang und welche Links es waren, und die Möglichkeit haben, diese Daten gleichzeitig zu benutzen. Beim Vereinigen mehrerer Services muss man die Daten zu den E-Mails und CRM manuell vergleichen.
Auf GetCourse ist es möglich, das Einrichten jedweder Segmente, auch der kleinsten, mit einigen Klicks umzusetzen. Die Daten werden unverzüglich aktualisiert. Dadurch bekommt man eine all-in-one-Lösung. Sie können sehen, wie viel Geld der jeweilige Kunde eingebracht, wann er den Kauf getätigt, welche Trainings absolviert hat. Sie können z.B. den Zeitpunkt vorgeben, wann Ihr Kurs abgeschlossen wird, und den automatischen Versand von E-Mails an die Kursteilnehmer mit der Einladung zur zweiten Stufe einplanen.
Sie können die Segmentierung nicht nur beim E-Mail-Versand sondern auch auf der Website verwenden. Jeden Block der Seiten innerhalb der Plattform kann man für eine Gruppe oder ein Segment von Nutzern ein- oder ausblenden. Sie können durchgehende Werbeaktionen und Angebote anzeigen lassen, einen Teil des Inhalts ausblenden, die Nutzer zum Abonnieren motivieren, damit sie vollen Zugriff bekommen, usw.
Vorteil 2. Leichter Übersprung von einer externen Website und Ihrer eigenen Domain
Falls Sie bereits eine Website haben, die recht problemlos von Suchmaschinen indexiert wird und Verkäufe erbringt, kann man dort ein Abonnementsformular einbetten, damit die im Formular eingegeben Anträge in das CRM auf GetCourse einfließen können. Und dann kann man schon damit arbeiten: E-Mail-Versand einrichten, Zugriff auf den Kurs gewähren.
Für den Ausbildungsprozess kann man auf Ihrer Website eine Subdomain anlegen, die den Nutzer in das persönliche Cabinet auf GetCourse umleiten wird. Dadurch wird dem Nutzer das Gefühl verliehen, dass er Ihre Website gar nicht verlässt.
Sie können auf GetCourse nicht nur die Website sondern auch die Nutzer-Datenbank und die Bestellungen übertragen. Das heißt, Sie werden die zusammengetragene Historie nicht verlieren und können die Segmentierung, die Prozesse, Autotrichter und andere Möglichkeiten von GetCourse benutzen, um Ihr Geschäft anwachsen zu lassen.
Vorteil 3. Sie können Zugriffe auf die Kurse automatisch gewähren
Sobald Sie die Zahl von 30-40 Bestellungen im Monat erreichen, werden Sie begreifen, dass deren manuelle Bearbeitung nicht mehr möglich ist: es wird notwendig, eine automatische Gewährung des Zugriffs auf den Online-Kurs einzurichten. Dabei können es unterschiedliche Zugriffe sein: Zugriffe für einen Zeitraum, Testzugriffe, Zugriffe auf einen Teil des Inhalts oder auf den gesamten Kurs. Die Technik kann man am Beispiel dessen verstehen, wie das Einrichten der teilweisen Bezahlung des Kurses hilft, ohne zusätzlichen Aufwand mehr zu verdienen.
Vorteil 4. Auf GetCourse gibt es keine tarifabhängigen Einschränkungen der Plattformfunktionen
Viele Services schränken die Zahl der zu erstellenden Projekte oder der Manager oder auch des Speicherplatzes auf dem Service zum Speichern von Dateien. Auf GetCourse kann man so viel Webseiten, Landeseiten mit Ihren Angeboten, Trainings erstellen, mehrere Trainer bzw. Lehrer einsetzen, wie man möchte. Mehr noch – Sie können einen Blog in Ihre Website auf der Plattform einbetten, eine beliebige Anzahl von E-Mails gemäß Ihrer Datenbank versenden, kleinere Verkaufssegmente erstellen, automatische Zahlungen und den Versand von SMS-Nachrichten einrichten. Die Möglichkeiten der Plattform sind nur durch Ihre Phantasie und die Datenbank aktiver Nutzer beschränkt.
Nachteil 1. Alle Daten werden auf einer einzigen Plattform aufbewahrt
Jene Nutzer, die sich der GetCourse anschließen, können befürchten, dass die all-in-one-Lösung mit Risiken behaftet ist. Denn alle Daten werden an einem Ort gespeichert, und falls es zu Problemen mit dem Service kommt, werden alle Funktionen zugleich nicht mehr zugänglich. Allerdings führt GetCourse ihre eigenen Online-Kurse auf der Plattform durch: "Malschule von Veronika Kalatschowa" (
die größte Online-Malschule Russlands), “Meister der Schönheit”, Projekt “Volja-Kraft”, “Online-Fitness-Universität von Jekaterina Usmanowa”. Deshalb passt die Plattform sorgfältig auf die Zuverlässlichkeit der Systeme auf und ist selber an der fehlerfreien Arbeit interessiert. (Lesen Sie das Interview des Mitgründers von GetCourse Marat Nigametzyanov über den Markt der Online-Ausbildung auf forbes.ru.
Nachteil 2. Kompliziert zum Verstehen
Falls gewünscht, kann man sich über jeden Service, auch über den kompliziertesten, Klarheit verschaffen. Zur Unterstützung der Nutzer gibt es auf GetCourse einen 24-Stunden-Kundendienst und einen umfangreichen Technischen Fremdenführer,
der gegenwärtig über 500 Artikel enthält. Die Nutzer können durch die populärsten Fragen der Anfänger navigieren und die Suche anhand der Tags anstellen. Eine Antwort auf die Fragen lässt sich auch durch die Suche in Google finden. Die Beiträge in den GetCourse-Blogs lassen sich gut von Suchmaschinen indexieren – schauen Sie z.B. die Ergebnisse der Anfrage “Integration mit Telefonie auf GetCourse” nach.
Nachteil 3. Preis?
Diesen Nachteil der Plattform haben wir mit einem Fragezeichen versehen, weil er strittig ist. Für viele Autoren der Online-Kurse hat der Parameter “Gebühr” den Vorrang. Unter sonst gleichen Bedingungen wird Sie die Vereinigung von Services etwa um 1000 Rubel weniger als GetCourse kosten. Aber viele Services haben eine wichtige Beschränkung – sie begrenzen die Zahl der Kunden. Wenn Sie z.B. den billigsten Tarif auf einem Webinar-Service in Anspruch nehmen, kann Ihre Datenbank nicht mehr als 100 Nutzer enthalten.
Der Starttarif von GetCourse beträgt 4.400 Rubel pro Monat für 1000 aktive Nutzer, d.h. jene Nutzer, die ihre Kontaktdaten selbst über das Abonnementsformular hinterlassen haben oder in Ihre Datenbank importiert wurden und dann auf eine E-Mail reagiert haben. Bereits nachdem der Zugriff auf das Plattform für 3 Monate bezahlt wurde, wird die Gebühr fast dem niedrigsten Preis einer Sammlung von Services gleich werden und 10.400 Rubel (3.466 Rubel/Monat) betragen. Wird der Zugriff für ein Jahr bezahlt, fällt der Zugriffspreis fast im die Hälfte günstiger aus — 30.400 Rubel im Jahr bzw. 2.533 Rubel im Monat.
Zusammenfassung
Wir haben eine Übersicht der auf dem Markt präsenten Services für die Organisation und den Verkauf von Online-Kursen zusammengestellt und errechnet, wieviel Geld man braucht, um ein Projekt zu starten. Die Gebühren der Services haben wir für den Start berechnet, wenn die Zahl der Nutzer noch gering ist. Wichtig ist zu verstehen, dass die Gebühren der Services mit dem Projektwachstum noch steigen werden. Der Versuch, die Gebührentwicklung in einer Tabelle darzustellen, hat zu einer komplizierten visuellen Konstruktion geführt. Deshalb haben wir nur den “Krankenhaus-Mittelwert” errechnet. 2017 machte die durchschnittliche Gebühr für die Benutzung der Plattform GetCourse 2,5 % vom Umsatz der Kunden aus. Das ist weniger, als die Gebühr der Zahlungssyteme für den Empfang der Zahlungen.
Schlussfogerungen? Die können Sie selber machen :)
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